Der PSV Berlin führte seine legendären Slaloms jahrzehntelang mitten in der Metropole, auf dem Flughafen Berlin-Tempelhof, durch. Durch die Öffnung der Mauer und dem
gleichzeitigen Wiedereröffnen des Flughafens Tempelhof für nicht-militärischen Flugbetrieb musste sich der PSV nach einer anderen, adäquaten Strecke umsehen.
Bereits seit 1992 wird deshalb auf dem Flughafen mit der längsten Landebahn Europas, in Groß Dölln Slalom gefahren - und zwar fast überall auf dem Flughafengelände
mit zunehmenender Streckenlänge. Mehrere Läufe zur Deutschen Slalom-Meisterschaft wurden in dieser Zeit vom PSV auf dem Gelände durchgeführt, im Jahr 2004 erfolgte
schließlich der ultimative Schritt zum längsten Slalom Deutschlands.
Seit 2004 hat die Spitzenveranstaltung des Slalomsports in Berlin und Brandenburg eine neue Heimat. Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 200 km/h toben kompromisslos getunte Rennfahrzeuge zwischen den Pylonen der
längsten Rennslalomstrecke Deutschlands. Über den Beton jener legendären Landebahn, auf der schon Dragster und russische MIGs ihren infernalischen Lärm verbreiteten.
Die höchste Liga des Slaloms spielt in der Uckermark
Nach Rennslaloms in Oschersleben und Hockenheim finden mit den DÖLLN 5000 der dritte und vierte Lauf zur
Deutschen Rennslalom-Meisterschaft auf dem Michelin Driving Center Groß Dölln statt.
Veranstaltungsberichte der letzten Jahre